Insgesamt also schon mal eine gute Zusammenstellung der Songs - dazu kommen jetzt natürlich die zugehörigen Bands. Und auch hier zieht sich das durch, alte(rnde) Bands wie Simple Plan, Plain White T's, Tokio Hotel (sorry, ewigjunggebliebene Kaulitz-Twins!) oder New Found Glory treffen auf Lølø, die gerade einmal 1995 geboren wurde, und auf die 2018 gegründete und jetzt aber erst durchgestartete Pop Punk Band Magnolia Park.
Und das funktioniert! Die Songs machen alle Spaß und alle Bands bzw. Künstler:innen geben Klassikern, die völlig zurecht weltbekannt sind, ihren eigenen Anstrich. Nichts klingt wie das Original und nichts klingt billig, als hätte man eine KI gefragt, aus diesem Hit eine Pop Punk Version zu basteln. Gerne mehr! Gibt ja noch drölftausend Pop Punk und Emobands, die einen Auftritt verdient hätten.
Völlig objektiv ist übrigens die Tokio Hotel (!) Interpretation von Colors of the Wind aus Pocahontas der beste Song des Albums.